Appenzell Ausserrhoden braucht ein innovatives Energiegesetz

Für die FDP.Die Liberalen Appenzell Ausserrhoden ist nichts tun keine Option. Aus diesem Grund hat sich die Kantonsratsfraktion intensiv und fundiert eingebracht, damit ein innovatives Energiegesetz zustande kam. Die FDP.Die Liberalen Appenzell Ausserrhoden bedauert, dass das fakultative Referendum zum kantonalen Energiegesetz ergriffen wurde und voraussichtlich zustande kommen wird. Mit dem Referendum wird der Umsetzungsprozess des breit abgestützten Energiegesetzes bewusst verzögert.  

Die FDP-Fraktion hat sich tatkräftig für ein fortschrittliches Energiegesetz eingesetzt, damit Appenzell Ausserrhoden wieder zu einem Vorreiterkanton in Sachen sauberer Energieproduktion werden kann. Neben der ökologischen und wirtschaftlichen Perspektive betonen die Vertreterinnen und Vertreter der FDP AR stets auch die strategische Komponente der Energiewende: Versorgungssicherheit erhöhen ist nicht nur ein Gebot der Stunde. Erneuerbare Energie ist eine zentrale, strategische Ressource. Wertschöpfung vor Ort und ein erhöhtes Mass an Eigenversorgung sind im Interesse unserer Bevölkerung und unserer Natur. Der Ausserrhoder Kantonsrat hat am 28. März 2022 mit nur zwei Gegenstimmen dem Energiegesetz zugestimmt.

Die FDP AR wird sich mit aller Kraft für das Energiegesetz einsetzen und bei Zustandekommen des Referendums, die Gründung eines JA-Komitees mit allen Parteien, Interessensvertretungen, welche sich bereits für das Gesetz ausgesprochen haben, vorantreiben.

Auskunft:

  • Matthias Tischhauser, Kantonsrat, Präsident Kommission Bau und Volkswirtschaft, Mobile: 078 614 61 10
    E-Mail: matthias.tischhauser@ar.ch
  • Marcel Walker, Kantonsrat, Vizepräsident FDP AR
    Mobile: 079 630 24 18
    E-Mail: marcel.walker@ar.ch